Sonntag, 22. Februar 2015

Eine Studie zur deutschen Einheit



25 Jahre deutschen Einheit und es gibt eine Studie der Bundesbeauftragten für die neuen Bundesländer zur deutschen Einheit. Die Bundesbeauftragte heißt Iris Gleicke (SPD) und stammt aus Thüringen. Gleickes Studie wurde vom Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt und untersuchte das Zusammenwachsen und die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen.


So hoch kann also die bundesweite Zustimmung zur Demokratie doch nicht sein. Oder verwechseln die Bundesbürger das Privileg des Wahlrechts mit dem Wahlrecht im alltäglichen Leben? „Heute esse ich ‘mal fleischlos und lasse den Schlüpper weg! Dafür esse ich morgen Fleisch und trage dann Unterhose!“ Scheinbar hat ungefähr die Hälfte der wahlberechtigten Bundesbürger das Wahlrecht noch nicht als ihre staatsbürgerliche Pflicht verstanden. Das bedauernswert und widerlegt zugleich diese belanglose und zugleich beschönigende Studie der Bundesbeauftragten. 90 Prozent der Westdeutschen und 82 Prozent der Ostdeutschen sagen eben nicht, dass Demokratie die beste Staatsform ist. In Wirklichkeit scheißt die Hälfte der Bundesbürger in ihrer Gleichgültigkeit auf die Demokratie!

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