Donnerstag, 11. Dezember 2014

Der reißerische Öko-Test



Die +CDU  hat den Springer-Verlag als inoffizielles Presseorgan, die +CSU (Christlich-Soziale Union)  den Bayernkurier. Und die +BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ? Klar, den +ÖKO-TEST Verlag GmbH . Der SPIEGEL beschrieb diesen Produktprüfer als „fragwürdig“ und deshalb als reißerisch.

So kam im September dieses Jahres ein Bericht zur Qualität des hiesigen Leitungswasser heraus, wonach kommunale Anbieter wie die Stadtwerke regelrechten Mist anböten. Noch immer fallen Menschen darauf rein. Dabei ist die Qualität von deutschem Leitungswasser hervorragend und besser als jedes Wasser aus der Flasche. Selbst Evian, Voss und andere Edelmarken können da nicht mithalten. Schließlich ist Wasser nach ein paar Tagen in der Flasche auch abgestanden.

Natürlich finden sich auch manchmal irgendwelche Bestandteile im Wasser. Schließlich lässt es sich nicht verhindern, dass Wasser seinen natürlichen Weg nimmt und dabei mit anderen Stoffen in Berührung kommt. Allerdings unterliegt das Trinkwasser einer ständigen Qualitätsüberprüfung. Und daraus geht regelmäßig hervor, dass sich die möglicherweise gefundenen Schadstoffe weit unter der erlaubten Obergrenze befinden. Also ist das hiesige Leitungswasser bedenkenlos.

Was bezweckt Öko-Test also mit diesem Unsinn? Gibt es etwa eine große Verschwörung deutscher Stadtwerke? Wohl kaum! Geht es also bloß um Auflage? Das ist armselig.

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