Montag, 10. November 2014

Die Widernatürlichkeit der Grünen



Stellen Sie sich bitte die Natur als eine Person vor, was würde geschehen? Die Grünen würden Frau Natur Rassismus, Faschismus und ähnliches vorwerfen. Schließlich ist beispielsweise das Mammut durch natürliche Auslese vor ungefähr 4000 Jahren ausgestorben. Und wenn man nun Natur mit Gott gleichsetzen würde? Da ist es kein Wunder, dass nicht der Messias, der Mahdi oder Jesus zu uns auf die Erde kommen. Auch ihnen als Vertreter eines globalen Allmachtimperiums würde seitens der Grünen Rassismus, Segregation, Faschismus und anderes vorgeworfen. Vermutlich drohte dem Messias, dem zwölften Imam oder Jesus gar eine Verfassungsbeschwerde.

Gern behaupten die Grünen, im Einklang mit der Natur zu leben oder zumindest mit ihr in Eintracht leben zu wollen. Doch dabei stellen sich die Grünen allzu sehr über die Natur: „Zwei Grad Celsius Erderwärmung als Obergrenze höchstens! Sonst ist die Welt verloren!“ Doch wie passt das zu dem kontinuierlichen, naturbedingten Klimawandel? Der Schwede Hans Rosling ist da schon viel weiter und befasst sich erst gar nicht erst mit solch simplen Fragestellungen. Sicherlich ist Rosling ein Gutmensch, aber er sagt, dass man den Klimawandel einfach gewähren lassen solle. Natürlich solle man nicht bloß abwarten, sondern sich auch wappnen. Die Niederlande haben das bereits erfolgreich getan, als sie ihr Land mit Deichen sicherten. Das ist eine vergleichsweise günstigere Variante als die Deindustrialisierung, wie es den Grünen vorschwant.

Wann begreifen die Grünen endlich, dass sie nicht Fürsprecher der Natur, sondern ihr größter Widersacher sind? Starre Konstrukte wie das Festlegen der Erderwärmung sind menschliche Vorstellungen und laufen dem natürlichen Ausgleichsystem vollkommen zuwider.

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